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ab 1939

ab 1939

Weitere umfangreiche Renovierungsarbeiten wurden 1939 und 1951 durchgeführt.

Bis 1953 hatte die Kirche zwei Emporen (siehe Bild). Auf der oberen stand die Orgel. 1953 wurde die obere Empore entfernt und die untere Empore um 2 Meter verbreitert. Die Orgel wurde bei diesem Umbau grundlegend erneuert.

Beim Aufräumen fand sich auf dem Kirchenboden ein sehr schönes spätgotisches Kruzifix, das zunächst den Altar, seit 1968 die Stirnwand der Kirche schmückte.

1963 wurde die Holztonnendecke erneuert. Die bis dahin sichtbare Balkenkonstruktion wird aus dem Kirchenraum in den Dachboden verlegt. Unter die alte Decke wird eine neue Decke aus naturfarbenen Fichtenbrettern genagelt.
Die Innenwände werden so verkleidet, dass Bruchsteinmauerwerk und Fachwerkmauerwerk eine Flucht bilden.
Die Kanzel wird “erniedrigt”. Die Eichensäule, auf der die Kanzel stand, trägt seitdem ein Opferbecken.
Die Kirche erhielt außerdem einen neuen Taufstein aus Elmsandstein. Die Taube als Symbol für den Heiligen Geist ist an jeder der vier Kanten aus dem Stein herausgearbeitet.

1968 erhält die Kirche einen eichenen Altartisch. Der Pfarrer feiert den Gottesdienst seitdem der Gemeinde zugewandt.

1985 vergoldete Malermeister Jürgen Bake Turmknauf und Wetterfahne anlässlich seines 25 jährigen Firmenjubiläums neu.

Eine weitere gründliche Innenrenovierung ist gerade im Jahr 2008 abgeschlossen worden. Kirche Immenrode,

Baugeschichte von Manfred Watzlawik, in Festschrift zum Kirchenjubiläum 1980 zusammengefasst und ergänzt von Martin Quandt

Baugeschichte